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   LSG Sachsen, 04.12.2014 - L 3 AS 430/12   

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https://dejure.org/2014,48438
LSG Sachsen, 04.12.2014 - L 3 AS 430/12 (https://dejure.org/2014,48438)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 04.12.2014 - L 3 AS 430/12 (https://dejure.org/2014,48438)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 04. Dezember 2014 - L 3 AS 430/12 (https://dejure.org/2014,48438)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung von Verwaltungsakten -

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.12.2014 - L 3 AS 430/12
    Für die Frage, ob ein Anhörungsfehler vorliegt, ist von der materiell-rechtlichen Rechtsansicht der handelnden Verwaltungsbehörde auszugehen, mag sie auch falsch sein (vgl. BSG, Urteil vom 26. September 1991 - 4 RK 4/91 - BSGE 69, 247 = SozR 4-1300, § 45 Nr. 12, S. 9ff. = JURIS-Dokument Rdnr. 29ff.; BSG, Urteil vom 29. Dezember 2012 - B 14 AS 6/12 R - BSGE 112, 221 = SozR 4-1300, § 45 Nr. 12 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 21).

    Es darf nicht dem Adressaten überlassen bleiben, Gegenstand, Inhalt, Zeitpunkt und Umfang der Aufhebung zu bestimmen (vgl. BSG, Urteil vom 29. Dezember 2012 - B 14 AS 6/12 R - BSGE 112, 221 = SozR 4-1300, § 45 Nr. 12 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 25).

  • LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 579/11

    Aufhebung der Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.12.2014 - L 3 AS 430/12
    Aus subjektiver Tatbestandsseite sind die Tatsachen anzugeben, auf die der Vorwurf des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit gestützt wird (hierzu eingehend Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 579/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 42, m. w. N.).

    Wie sich der Gesamtbetrag der Erstattungsforderung im Einzelnen berechnet, ist, wie der Senat bereits entschieden hat, nicht eine Frage der inhaltlichen hinreichenden Bestimmtheit, sondern der hinreichenden Begründung des Verwaltungsaktes im Sinne von § 35 Abs. 1 SGB X (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 19. September 2008 - L 3 AS 40/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 60, m. w. N.; Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 579/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 31, m. w. N.).

  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 37/09 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verfahrensfehler - Heilung - Nachholung

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.12.2014 - L 3 AS 430/12
    Entscheidungserheblich sind dabei alle Tatsachen, die zum Ergebnis der Verwaltungsentscheidung beigetragen haben, das heißt auf die sich die Verwaltung auch gestützt hat (vgl. BSG, Urteil vom 9. November 2010 - B 4 AS 37/09 R - SozR 4-1300, § 41 Nr. 2 = JURIS -Dokument, jeweils Rdnr. 12, m. w. N.; Siefert, in: von Wulffen/Schütze, SGB X [8. Aufl. 2014] § 24 Rdnr. 13).
  • BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 21/00 R

    Vertrauensschutz bei der Rücknahme von Verwaltungsakten

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.12.2014 - L 3 AS 430/12
    Danach handelt grob fahrlässig, wer unter Berücksichtigung seiner persönlichen Urteils- und Kritikfähigkeit, seines Einsichtsvermögens und der besonderen Umstände des Falles schon einfachste, ganz naheliegende Überlegungen nicht anstellt und daher nicht beachtet, was im gegebenen Fall jedem einleuchten muss (vgl. BSG, Urteil vom 11. Juni 1987 - 7 RAr 105/85 - BSGE 62, 32 [35] = SozR 4100 § 71 Nr. 2, m. w. N.; BSG, Urteil vom 8. Februar 2001 - B 11 AL 21/00 R - SozR 3-1300 § 45 Nr. 45 = JURIS-Dokument Rdnr. 23, m. w. N.; BSG, Urteil vom 30. Oktober 2013 - B 12 R 14/11 R - 4-1300 § 45 Nr. 15 = JURIS-Dokument Rdnr. 25).
  • BSG, 30.10.2013 - B 12 R 14/11 R

    Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakts - fehlerhafte

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.12.2014 - L 3 AS 430/12
    Danach handelt grob fahrlässig, wer unter Berücksichtigung seiner persönlichen Urteils- und Kritikfähigkeit, seines Einsichtsvermögens und der besonderen Umstände des Falles schon einfachste, ganz naheliegende Überlegungen nicht anstellt und daher nicht beachtet, was im gegebenen Fall jedem einleuchten muss (vgl. BSG, Urteil vom 11. Juni 1987 - 7 RAr 105/85 - BSGE 62, 32 [35] = SozR 4100 § 71 Nr. 2, m. w. N.; BSG, Urteil vom 8. Februar 2001 - B 11 AL 21/00 R - SozR 3-1300 § 45 Nr. 45 = JURIS-Dokument Rdnr. 23, m. w. N.; BSG, Urteil vom 30. Oktober 2013 - B 12 R 14/11 R - 4-1300 § 45 Nr. 15 = JURIS-Dokument Rdnr. 25).
  • BSG, 27.02.2008 - B 14/11b AS 15/07 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunfts- und Heizungskosten - Abzug für

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.12.2014 - L 3 AS 430/12
    Letztere errechnen sich aus der monatlichen Miete in Höhe von 461, 79 EUR abzüglich der Warmwasserpauschalen in Höhe von jeweils 5, 37 EUR (vgl. BSG, Urteil vom 27. Februar 2008 - B 14/11b AS 15/07 R - BSGE 100, 94 ff. = SozR 4-4200 § 22 Nr. 5 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 25).
  • BSG, 01.06.2006 - B 7a AL 76/05 R

    Erlöschen der Wirkung der Arbeitslosmeldung bei Nichtmitteilung einer

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.12.2014 - L 3 AS 430/12
    Der Kläger verstieß damit gegen seine Mitteilungspflichten aus § 60 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB I. Denn wenn ein Antragsteller, hier der Kläger, vorsätzlich oder grob fahrlässig die Mitteilung wesentlicher geänderter Umstände unterlässt, die er bei Antragstellung noch anders angegeben hatte, die aber vor Erlass des Bewilligungsbescheids eingetreten sind, so ist dieses Unterlassen nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes bei der Rücknahme der Leistungsbewilligung wegen anfänglicher Rechtswidrigkeit der unrichtigen oder unvollständigen Angabe gleichzusetzen (vgl. BSG, Urteil vom 1. Juni 2006 - B 7a AL 76/05 R - BSGE 96, 285 = SozR 4-4300 § 122 Nr. 4 = NZS 2007, 104, jeweils Leitsatz 2; vgl. auch Schütze, in: von Wulffen/Schütze, SGB X [8. Aufl., 2014], § 45 Rdnr. 49, m. w. N.).
  • BSG, 26.09.1991 - 4 RK 4/91

    Anhörung bei Massenverwaltungsakten, Widerspruchseinlegung, Nachholung,

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.12.2014 - L 3 AS 430/12
    Für die Frage, ob ein Anhörungsfehler vorliegt, ist von der materiell-rechtlichen Rechtsansicht der handelnden Verwaltungsbehörde auszugehen, mag sie auch falsch sein (vgl. BSG, Urteil vom 26. September 1991 - 4 RK 4/91 - BSGE 69, 247 = SozR 4-1300, § 45 Nr. 12, S. 9ff. = JURIS-Dokument Rdnr. 29ff.; BSG, Urteil vom 29. Dezember 2012 - B 14 AS 6/12 R - BSGE 112, 221 = SozR 4-1300, § 45 Nr. 12 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 21).
  • BSG, 30.08.2001 - B 4 RA 114/00 R

    Vormerkung einer Ausbildungsanrechnungszeit erst nach Vollendung des 17.

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.12.2014 - L 3 AS 430/12
    Das Bundessozialgericht fordert für die inhaltlich hinreichende Bestimmtheit im Sinne von § 33 Abs. 1 SGB X, dass aus dem Verfügungssatz für die Beteiligten, vollständig klar und unzweideutig erkennbar sein muss, was die Behörde regelt (vgl. z.B. BSG, Urteil vom 30. August 2001 - B 4 RA 114/00 R - SozR 3-2600, § 149 Nr. 6 = JURIS-Dokument Rdnr. 25; BSG, Urteil vom 28. März 2013 - B 4 RA 59/12 R - SozR 4-1300, § 45 Nr. 13 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 16).
  • BSG, 11.06.1987 - 7 RAr 105/85

    Aufhebung der Bewilligung - Rückforderung von Wintergeld/Schlechtwettergeld -

    Auszug aus LSG Sachsen, 04.12.2014 - L 3 AS 430/12
    Danach handelt grob fahrlässig, wer unter Berücksichtigung seiner persönlichen Urteils- und Kritikfähigkeit, seines Einsichtsvermögens und der besonderen Umstände des Falles schon einfachste, ganz naheliegende Überlegungen nicht anstellt und daher nicht beachtet, was im gegebenen Fall jedem einleuchten muss (vgl. BSG, Urteil vom 11. Juni 1987 - 7 RAr 105/85 - BSGE 62, 32 [35] = SozR 4100 § 71 Nr. 2, m. w. N.; BSG, Urteil vom 8. Februar 2001 - B 11 AL 21/00 R - SozR 3-1300 § 45 Nr. 45 = JURIS-Dokument Rdnr. 23, m. w. N.; BSG, Urteil vom 30. Oktober 2013 - B 12 R 14/11 R - 4-1300 § 45 Nr. 15 = JURIS-Dokument Rdnr. 25).
  • LSG Sachsen, 18.09.2008 - L 3 AS 40/08

    Beteiligtenfähigkeit von Arbeitsgemeinschaften im sozialgerichtlichen Verfahren

  • LSG Sachsen, 21.06.2012 - L 3 AS 607/11

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Antragserfordernis; Beweislast

  • BSG, 14.05.2020 - B 14 AS 7/19 R

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II

    So liegt es schließlich ebenfalls, wenn nachträglich zunächst nicht angezeigte Einnahmen bekannt werden und deshalb die ursprüngliche Bewilligung im Verfahren nach § 40 Abs. 1 Satz 1 SGB II, § 45 SGB X - und bei zu vertretenden fehlerhaften Angaben oder Kenntnis der Rechtswidrigkeit gemäß § 45 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 SGB X bis zum Ablauf von zehn Jahren nach Bekanntgabe der Leistungsbewilligung - durch eine Entscheidung nach Maßgabe der neueren Erkenntnis ersetzt werden soll; auch das kann die erneute Feststellung der anfänglich bezogenen Einnahmen erfordern, soweit sie bei Antragstellung angegeben worden waren (vgl zu solchen Fällen etwa Sächsisches LSG vom 4.12.2014 - L 3 AS 430/12 - juris RdNr 44 ; LSG Sachsen-Anhalt vom 15.2.2019 - L 4 AS 165/12 - juris RdNr 46 ; LSG Hamburg vom 13.6.2019 - L 4 AS 358/16 - juris RdNr 26 ; zur Lage bei verschwiegenem Vermögen vgl dagegen BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 15/17 R - BSGE 125, 301 = SozR 4-4200 § 40 Nr. 14) .
  • LSG Hamburg, 06.11.2017 - L 4 AS 149/16
    Auf die entsprechenden Ausführungen in den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils zur Verletzung der Mitteilungspflicht (vgl. zur unterlassenen Mitteilung von nach Antragstellung, aber vor Erlass des Bewilligungsbescheides eingetretenen, wesentlich geänderten Umständen: BSG, Urteil vom 1.6.2006 - B 7a AL 76/05 R; LSG Sachsen, Urteil vom 4.12.2014 - L 3 AS 430/12; Schütze, in: von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl., 2014, § 45 Rn. 49, m.w.N.) und zur grob fahrlässigen Unkenntnis von der Rechtswidrigkeit der Bewilligung wird insoweit verwiesen.
  • LSG Baden-Württemberg, 27.04.2023 - L 7 BL 2488/20
    Damit geht die Nichterweislichkeit des Zugangs von Änderungsmitteilungen bei der zuständigen Behörde zu Lasten des Mitteilungspflichtigen, hier der Klägerin (vgl. LSG Sachsen, Urteil vom 4. Dezember 2014 - L 3 AS 430/12 - juris Rdnr. 58; Padé in jurisPK-SGB X, 2. Aufl. 2017 [Stand 17. April 2023], § 45 SGB X, Rdnr. 121).
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